Elena Ferrante:  „Meine geniale Freundin“

Szenen weiblicher Lebenswelt 

Was fasziniert gegenwärtig so viele Frauen an dem vierbändigen Roman von Elena Ferrante ‚Meine geniale Freundin‘? Was vermittelt dieser Text, das in den heute modernen Medien wie Film, Fernsehen und social media offensichtlich nicht erfüllt wird?

Die Geschichte zweier Freundinnen aus einem alten Stadtviertel Neapels erzählt von ihrer Kindheit bis zum Alter, von ihrer Nähe, ihren Gefühlen, ihren Problemen, ihrer Distanzierung und ihrer andauernden emotionalen Bindung. Am Ende wird ein Drama sichtbar, ganz klassisch: eine unendliche Verstrickung von Liebe und Schuld.

Der Roman soll exemplarisch an Szenen und Episoden besprochen werden, die besonders scheinen. Am Ende des Seminars steht die Frage nach dem Konzept dieser Art von ‚Weiblichem Schreiben‘?

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